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Aktuelle News

25 Jahre GRÜNE LIGA

01.02.2015 12:30

Erfolgreich konnte sich die GRÜNE LIGA gegen manche Großprojekte, wie den Transrapid, stemmen. Die GRÜNE LIGA ist Initiator von Umweltzentren, Umweltbibliotheken und hat als eine der Gründerinnen erfolgreich für den Erhalt des Hauses der Demokratie und Menschenrechte in Berlin gekämpft. Vor Gericht streiten Landesverbände zum Teil jahrelang für Natur- und Umweltschutz, ein wichtiges Thema ist hierbei die Verhinderung neuer Braunkohlentagebau. Im Bereich der Internationalen Arbeit kooperiert die GRÜNE LIGA seit Anbeginn mit Umweltinitiativen aus den mittel- und vor allem osteuropäischen Ländern. Die GRÜNE LIGA engagiert sich für Projekte der Lokalen Agenda ebenso wie für hierarchiefreie Lebensformen. Kontinuierliche Facharbeit zu unterschiedlichsten Themen bzw. Problemfeldern, z.B. Geässerschutz, Lärmminderung, ökologische Verkehrs- und Siedlungsentwicklung, Klimaschutz, Artenerhalt, Ressourcenschutz ..., zeichnet die Arbeit des Netzwerkes aus. Letztlich sind es tausende von kleinen und größeren Projekten, die innerhalb der GRÜNEN LIGA realisiert wurden, vom Krötenzaun Gransee – Lindow, über den Fahrradverleih Weimar, die Natur-, Umwelt- und Ökomärkte in Tharandt, Arnstadt oder Berlin, bis hin zur Streuobstwiesenpflege in Dresden oder Mittelthüringen.

Die Umweltsünden der DDR wurden von neuen Umweltfreveln abgelöst. Ein Beispiel: Monokulturen in der Landwirtschaft (Stichwort „Vermaisung“) zerstören die Lebensräume der Tiere und Pflanzen. Über zwei Drittel der Tier- und Pflanzenarten des Lebensraumes Agrarlandschaft stehen auf der Roten Liste. Tendenz steigend! "Die Liste der akuten Natur- und Umweltgefahren ist lang und wird immer länger", resümiert Klaus Schlüter, Ehrenvorsitzender der GRÜNEN LIGA e.V. "Die GRÜNE LIGA wird weiterhin gebraucht. Wir werden uns mit der Kraft unseres Netzwerks gegen die existenzbedrohenden Natur- und Umweltgefahren stemmen."

"Das Problem der heutigen Natur- und Umweltprobleme besteht darin, dass man sie – im Gegensatz zu den Umweltsunden der DDR – meist nicht auf den ersten Blick wahrnimmt", so Katrin Kusche, Bundesgeschäftsführerin der GRÜNEN LIGA. Die Politik muss aus Sicht der GRÜNEN LIGA an die großen Themenstellungen ran: umweltverträgliche Mobilität mit starker Förderung des ÖPNV ist ein Muß, statt Individualverkehr und Blechlawinen; 100 Prozent erneuerbare Energien bis 2050 bei kontinuierlichem Ausstieg aus der Energieerzeugung auf Basis fossiler Energieträger; Stärkung regionaler Kreisläufe und Strukturen und Ausstieg aus dem tagtäglichen Flächenfraß – das sind nur einige der Forderungen der GRÜNEN LIGA. "Die Themen gehen uns auch heute, nach 25 Jahren, einfach nicht aus", das Fazit der Bundesgeschäftsführerin der GRÜNEN LIGA.

 

Hintergrund: Der Aufruf zur Gründung "einer GRÜNEN LIGA" wurde am 18. November 1989 von 36 VertreterInnen ökologischer Basisgruppen der DDR in Berlin unterzeichnet. Darin heißt es: "Sie (die GRÜNE LIGA; d.R.) soll unser gemeinsames Dach zur Rettung unserer natürlichen Lebensgrundlagen, zur Stimulierung alternativer Denk- und Verhaltensweisen und zur Überwindung des ökologischen Handlungsdefizits in unserer Gesellschaft sein." Am 3. Februar 1990 erfolgte die offizielle Gründung der GRÜNEN LIGA im Klubhaus der Chemischen Werke Buna, sozusagen inmitten einer der Giftküchen der DDR. Am 3. April 1990 wurde die GRÜNE LIGA unter der laufenden Nummer 73 in das Vereinsregister des Stadtbezirksgerichts Berlin-Mitte eingetragen.

 

Beispiele für lokale Arbeit:

Die GRÜNE LIGA Sachsen hat neue Hecken auf einer Gesamtlänge von rund 22 Kilometern angelegt und dazu 152.000 Gehölze gepflanzt. Nicht in 25 Jahren, sondern allein im Jahr 2014.

Die GRÜNE LIGA Thüringen hat mit ihrer Mobilen Mosterei in Mittelthüringen Obst von 811 Kunden verarbeitet, insgesamt 90.000 Liter, was einer Menge von 150 Tonnen entspricht. Außerdem hat sie aus 17.500 Tonnen eigenem Bio-Streuobst begehrte Säfte mit regionalen Verarbeitern produziert. Nicht in 25 Jahren, sondern allein im Jahr 2014. Streuobstwiesen sind nicht nur ein wichtiges Kulturgut, sondern auch Lebensraum vieler Pflanzen und Tiere.

Das Landesbüro der anerkannten Naturschutzverbände in Brandenburg, zu dessen Gesellschaftern die GRÜNE LIGA Brandenburg gehört, hat 771 Stellungnahmen erstellt. Nicht in 25 Jahren, sondern allein im Zeitraum von Januar bis November 2014.

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