Auch dieses Jahr nehmen wir als Grüne Liga wieder an der Demonstration „Wir haben es satt“ teil.
2021 stehen 6 Landtagswahlen und die Bundestagswahl an. Es braucht einen Politikwechsel, um die bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft zu stärken und die Höfe bei artgerechter Tierhaltung, Klima- und Artenschutz zu unterstützen, um echten Klimaschutz zu gewährleisten.
Deshalb verlangen wir am 16. Januar gemeinsam in Berlin und mit der „Aktion Fußabdruck“ ein radikales Umsteuern in der Agrar- und Ernährungspolitik!
Kulturpflanzenvielfalt mit Tausch und Talk erhalten heißt die Crowdfunding Kampagne zur Unterstützung der Saatgut-Tauschbörsen in Sachsen für 2021. Gestartet von der IG "Lebendige Vielfalt - Netzwerk zur Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt" ist sie für bis zum 11.1.2021 auf der nachhaltigen Crowdfunding Plattform "EcoCrowd" online abrufbar.
Mit Corona hat die Verschmutzung der Flüsse nicht einfach aufgehört, noch ist das Mikroplastik in den Bäuchen von Fischen weniger geworden. Im Gegenteil: Der Müll der Haushalte hat während des Lockdowns stark zugenommen. Für den Erhalt der Flussgewässer und den Schutz der Uferökosysteme kämpfen wir auch in Coronazeiten weiter! Daher wollen wir Euch in einer online Veranstaltungsreihe vom 09. - 30. Januar 2021 einladen gemeinsam vier spannende Filme zu schauen und gleich im Anschluss mit interessanten Gästen in Diskussionsrunden einzusteigen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Grünen Liga Brandenburg e.V. und des NABU Brandenburg e.V.
Potsdam, 24.12.2020: NABU und Grüne Liga Brandenburg kritisieren die deutliche Abschwächung der Auflagen für die weitere Errichtung der Tesla-Gigafactory scharf. Das Entgegenkommen des LfU im Hinblick auf die notwendigen Sicherheitsleistungen für die weiteren Zulassungen des vorzeitigen Beginns im gestrigen Änderungsbescheid sind fachlich nicht zu rechtfertigen und vor dem Hintergrund der von Tesla zur Schau getragenen Unbekümmertheit bei der Einhaltung von Zusagen nicht nachvollziehbar.
Dieses Vorgehen der Behörden widerspricht allen bisherigen Beteuerungen der Regierungsvertreter, es gäbe keine rechtliche Sonderbehandlung für Tesla.
Bitte berücksichtigen Sie den beiliegenden Brief an das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz als fachaufsichtsführende Behörde.
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg ist mit seinem heutigen Beschluss zur Waldrodung auf dem Tesla-Gelände in Grünheide der Argumentation der Naturschutzverbände NABU und Grüne Liga gefolgt, die die Vernachlässigung des Artenschutzes bemängelten. Der Eilantrag der Naturschützer hatte sich gegen eine unzulässige Behördenentscheidung gerichtet. „Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis und hoffen, dass über diesen Fall hinaus die Belange des Natur- und Artenschutzes bei Investor, Behörden und Politik demnächst mehr Berücksichtigung erfahren. Es geht den Verbänden nicht darum, die Ansiedlung eines Großinvestors zu verhindern, sondern darum, deutlich zu machen, dass die globale Klima- und Artenkrise gleichwertig sind. Klima- und Artenschutz müssen gemeinsam gedacht und vorangebracht werden,“ betont Christiane Schröder, Geschäftsführerin des NABU Brandenburg. „Im konkreten Fall ging es darum, einen Dammbruch im Artenschutzrecht zu verhindern – das ist uns gelungen. Auch künftig bleiben die Anforderungen an Umsiedlungsmaßnahmen für geschützte Arten streng und damit auf dem fachlich notwendigen hohen Niveau.“