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Vernissage zur Ausstellung "UNverkäuflich"
Freitag, 20. Januar 2023, 19:00 Uhr
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Die Wanderausstellung „UNverkäuflich“ der Umweltgruppe Cottbus wird am Freitag, den 20. Januar 2023 im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Berlin mit einer Vernissage eröffnet.

Die Ausstellung von Markus Pichlmaier stellt eindrücklich dar, wie der Tagebau Nochten Meter um Meter an die Dörfer und den von der GRÜNEN LIGA gepachteten Wald heranrückt – trotz des beschlossenen Kohleausstiegs. Der Kohlekonzern LEAG hat die Enteignung des Waldes beantragt. Das Umweltnetzwerk lässt sich davon jedoch nicht einschüchtern und setzt ihre Bildungs- und Kulturveranstaltungen, Waldumbau- und Naturschutzmaßnahmen fort. Eigentümer*innen, die ihren Wald nicht an die LEAG verkaufen möchten, hatten ihn im Dezember 2019 an die GRÜNE LIGA verpachtet.

Geht es nach der LEAG, werden die Kohlebagger bis direkt an die Dörfer Mulkwitz und Rohne vordringen und den Wald spätestens 2026 zerstören. Dabei müssen die LEAG-Tagebaue nachweislich verkleinert werden, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in einem kürzlich veröffentlichten Gutachten feststellte. Wie weit der Tagebau Nochten tatsächlich noch geführt wird, das ist Thema bei der Überarbeitung des Braunkohlenplans.

Zur Vernisage am, 20. Januar 2023 um 19 Uhr wird es Begrüßungsworte vom Bundesvorsitzenden der GRÜNEN LIGA geben, René Schuster und einleitende Worte des Fotografen Markus Pichlmaier, der die Ausstellung erstellt hat.

Ort HdDM, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin

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