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Bundeskontaktstelle Wasser

Wir sind seit vielen Jahren gemeinsam mit anderen Verbänden und Initiativen für den Gewässerschutz aktiv.

Bundeskontaktstelle Wasser

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„Rettet unsere Bäume“ - eine Aktion für Berlin von Grüne Liga Berlin e.V. und Spreequell startet am 19.04.2022 in die zweite Runde

baum giesskanneAm 19. April starten die Grüne Liga Berlin e.V. und Spreequell wieder die Mitmach-Aktion „Rettet unsere Bäume“. Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr sollen auch 2022 Berliner Stadtbäume durch Bewässerung von Bürger*innen unterstützt werden. Mit großem Engagement nahmen im vergangenen Jahr zahlreiche Einzelpersonen, Familien, Bürogemeinschaften und Gießgruppen an der Aktion teil. Die Grüne Liga Berlin und Spreequell teilen deshalb auch 2022 kostenlose Gießpakete, bestehend aus Gießsäcken und Gießkannen, an Bürger*innen aus.

Wer das Wetter 2022 beobachtet, merkt, dass es auch in diesem Jahr wieder sehr trocken ist. Der März war der trockenste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Hitzeperioden nehmen zu, zum Leid der Stadtbäume. Die Stadt Berlin und die für die Bewässerung zuständigen Bezirksämter rufen die Bevölkerung zur Mithilfe auf. “Oft fehlt es den Berliner*innen nicht an der Motivation den Bäumen zu helfen, sondern es hapert an der praktischen Umsetzung“, sagt Lena Assmann, Stadtgrün-Expertin des Grüne Liga Berlin e.V. Deshalb unterstützt die Mitmach-Aktion von Grüne Liga Berlin e.V. und Spreequell die Berliner*innen dabei, leidgeprüften Stadtbäumen zu helfen.

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Europäisches Grundwassermemorandum zur qualitativen und quantitativen Sicherung der Trinkwassergewinnung für zukünftige Generationen

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Das vorliegende Europäisches Grundwassermemorandum formuliert fünf zentrale Forderungen zum Schutz von natürlich gebildetem Grundwasser und ergänzt damit das Flussgewässermemorandum (European River Memorandum, ERM) zum Schutz von Oberflächenwasserkörpern. Rund 170 Wasserversorger, die die Gewässerschutz- und Trinkwasserinteressen von 188 Millionen Menschen in den Einzugsgebieten von Rhein, Ruhr, Donau, Elbe, Maas und Schelde in den 18 Anrainer-Ländern vertreten, haben daran zusammengearbeitet. Zu den fünf zentrale Forderungen gehören:

  • Natürlich verfügbares Grundwasser: ausreichende Mengen und gute Qualität;
  • die Erhaltung des Grundwassers (vor anthropogener und geogener Verschmutzung) als wertvolles Allgemeingut;
  • Die vorrangige Nutzung des öffentlichen Trinkwasserversorgung muss durch verbindliche Rechtsvorschriften gewährleistet werden;
  • Ein “zero-pollution” Schutzziel sollte mit Interventionswerte und Interventionsmanahmen festgelegt werden;
  • Die Kooperation zwischen den verschiedenen Stakeholders und Nutzern, wie Verschmutzern, Wasserversorgern, Staaten und Personen: Vorsorge- und Verursacherprinzipien; transparente und verfügbare Datenerfassung und Überwachung.

Das ganze Grundwassermemorandum finden Sie hier : (PDF 1,8 MB)

www.grueneliga.de/images/Dokumente/EuropeanGrundwassermemorandum_DE.pdf

Stickstoff-und Phosphatbelastungen in deutschen Gewässern konsequent reduzieren - Düngerecht bedarf umfassender Novellierung

SN187095622 4060959247296512 6518992184506615432 nVerbände und Organisationen der „Nitratinitiative“ rufen die neue Bundesregierung zur konsequenten Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie auf. Anlass sind die aktuellen Verhandlungen zwischen Bundesregierung bzw. Bundesländern und der EU-Kommission, um angesichts des laufenden EU-Vertragsverletzungsverfahrens zur EU-Nitratrichtlinie das Düngerecht nachzubessern. Zu den Unterzeichnern gehören (Bild: www.ideengruen.de | markus pichlmaier)                                      BUND, BDEW, Deutsche

Umwelthilfe, Deutscher Naturschutzring, Germanwatch, Greenpeace, GRÜNE LIGA, Global Nature Fund, Verdi und der WWF.

 

Konkret fordern die beteiligten Organisationen eine Neu-Ausweisung der nitratbelasteten und eutrophierten Gebiete auf Grundlage konkreter Messwerte, da die bisherige Modellierung nicht EU-konform ist. Nach Berechnungen, die der Nitratinitiative vorliegen, wurden in den Bundesländern bisher die nitrat- und phosphatbelasteten Flächen um bis zu 50 Prozent künstlich verkleinert und erforderliche Schutzmaßnahmen ausgesetzt. Darüber hinaus ist eine Kontrolle der Düngung wegen fehlender Vorgaben in der Stoffstrombilanzverordnung nicht möglich. Als Folge werden noch immer bei rund 24 Prozent der Grundwasserkörper die Vorgaben nicht eingehalten.

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Gewässerschutz braucht politische Priorität und mehr Ressourcen

Umweltverbände fordern von Bund und Ländern ambitionierte Umsetzung der europäischen Vorgaben

Gemeinsame Pressemitteilung von BUND, GRÜNE LIGA, NABU, WWF und dem Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR)

spree ideengruenBerlin, 11.09.2020 – „Gewässerschutz ist Daseinsvorsorge. Ohne weitere finanzielle und personelle Ressourcen sowie Anpassung von Organisationsstrukturen und Gesetzen können die europäischen Verpflichtungen zum Schutz der Gewässer nicht umgesetzt werden“, erklären der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Deutsche Naturschutzring (DNR), die GRÜNE LIGA, der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der WWF Deutschland anlässlich des heutigen Gewässerschutzforums der Umweltverbände. „Die drei aufeinanderfolgenden Trockensommer zeigen ganz klar, dass Wasser auch in unseren Breiten ein sehr kostbares Gut ist“, so die Verbände übereinstimmend und fordern von den Bundes- und Landesregierungen einen konsequenten Gewässerschutz entlang der europäischen Vorgaben.

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Stellungnahme zu wichtigen Wasserbewirtschaftungsfragen eingereicht

meuroer see 0203

Fristgerecht zum 22. Juni hat die Bundeskontaktstelle Wasser der GRÜNEN LIGA eine Stellungnahme zu den wichtigen Wasserbewirtschaftungsfragen im Elbe-Einzugsgebiet eingereicht, die hier als pdf-Datei abrufbar ist. Angesprochen wird beispielsweise die derzeit nicht funktionierende Durchgängigkeit des Wehres Geesthacht. Das für das Kraftwerk Hamburg-Moorburg angelegte Wehr ist der einzige Querverbau auf 600 Flusskilometern der Elbe. Enthalten ist auch eine Stellungnahme der Bundeskontaktstelle Braunkohle zu Wasserfragen im Lausitzer Kohlerevier. Als nächster Schritt der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie wird ab dem 22. Dezember eine Öffentlichkeitsbeteiligung zum Entwurf des dritten Bewirtschaftungsplans für das Elbegebiet stattfinden.

Termine

Arbeitskreis für urbane Lebensraumgestaltung
19 März 2024
17:00 - 19:00
Österliche Kränze aus Heu und Stroh
20 März 2024
17:00 - 19:00
Führung im Großen Garten: Bäume in Klimawandel: Baumbiologie & Baumstatik
20 März 2024
17:00 - 20:00
Ökomarkt am Kollwitzplatz
21 März 2024
12:00 - 19:00
Kollwitzplatz, Prenzlauer Berg, Berlin

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