Gesteinsabbau
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Wasser
Europas letzte wilde Flüsse retten!
Braunkohle
Wir kämpfen für den rechtzeitigen Ausstieg und ein Verbot neuer Tagebaue
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Bundeskontaktstelle Braunkohle

Jahrelanger Widerstand hat bereits mehrere Tagebauprojekte in der Lausitz verhindert. Doch trotz "Kohleausstiegsgesetz" sollen noch immer Menschen für Braunkohle umgesiedelt und hunderte Millionen Tonnen Treibhausgase ausgestoßen werden. Das Grundwasser wird durch Tagebaue weiter abgesenkt und verunreinigt. Folgekosten drohen auf die Allgemeinheit abgewälzt zu werden. Wir kämpfen für den Erhalt der Dörfer und ihres Umlandes, gegen Wasserkrise und Klimakatastrophe und für eine nachhaltige Zukunft der Region! Umfangreiche Informationen finden Sie in unserem Internetangebot zur Lausitzer Braunkohle.

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Am 25. Juni am Tagebau in der Lausitz demonstrieren!

230507 demo5In diesen Wochen verhandelt die Bundesregierung vermutlich hinter den Kulissen mit dem Kohlekonzern LEAG über den Zeitplan des Kohleausstieges. Der droht dabei so langsam zu bleiben, dass er ein Erreichen des 1,5-Grad-Ziel unmöglich macht!

Wir machen Druck und sehen uns am 25. Juni am LEAG-Tagebau Welzow-Süd! Die GRÜNE LIGA Bundeskontaktstelle Braunkohle unterstützt die von Fridays for Future angekündigte Demonstration. Am 7. Mai hat es am Tagebau Nochten schon eine erfolgreiche gemeinsame Demo gegeben. Rückblick hier

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Tagebau Nochten: Breites Bündnis demonstriert für regionale Zukunftsperspektiven und Klimagerechtigkeit

230507 demo5Gestern demonstrierten wir mit hunderten Menschen am Tagebau Nochten für Klimagerechtigkeit und regionale Zukunftsperspektiven.

In einem gemeinsamen Aufruf fordert ein breites Bündnis einen sozial gerechten Strukturwandel und einen früheren Kohleausstieg in der Lausitz.

Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Lausitzer Kohlekraftwerke nicht mehr als 205 Millionen Tonnen Braunkohle verbrennen dürfen, wenn Deutschland eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5-Grad nicht unmöglich machen will.

Karin Weitze von der GRÜNEN LIGA: „Der Tagebau Nochten muss verkleinert werden und mehr Abstand zu bewohnten Siedlungen halten. Gemeinsam mit den Eigentümern wehren wir uns gegen die von der LEAG beantragte Enteignung eines Waldes."

Zur Demonstration aufgerufen haben GRÜNE LIGA, BUND, BUNDjugend, Fridays for Future, Alle Dörfer bleiben, Greenpeace, Klima Allianz Deutschland, Parents for Future, Serbski Sejm, Jugendforum Nachhaltigkeit Brandenburg sowie mehrere Partei-Jugendorganisationen. (Foto: www.ideengruen.de | markus pichlmaier)

vollständige Pressemitteilung des Bündnisses hier

Bündnis ruft am 7. Mai zu Demonstration am Tagebau Nochten auf

230507 save the dateCottbus, 18.04.2023. Ein breites Bündnis aus Umweltverbänden, Klimagruppen und lokalen Initiativen ruft für Sonntag den 07.05.2023 um 12:30 Uhr zu einer Demonstration am Tagebau Nochten in der Lausitz auf. Dabei sind unter anderem Fridays for Future, Greenpeace, Campact, BUND Sachsen, GRÜNE LIGA, Alle Dörfer bleiben, serbski sejm und viele weitere Initiativen. Das Bündnis fordert einen früheren Kohleausstieg in Ostdeutschland, der mit dem Pariser Klimaabkommen und der 1,5 Grad-Grenze kompatibel ist. Der Strukturwandel müsse dabei sozial gerecht gestaltet werden und den Menschen in der Region zukunftsfähige Arbeitsplätze und sichere Perspektiven bieten.

regelmäßig aktualisierte Infos zur Demo hier

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Kohlekonzern LEAG vermeidet Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofes

Verursacher LEAG zahlt endlich für Sulfatbelastung im Frankfurter Trinkwasser

220404 rutschung schlichow 0292Cottbus, 28.02.2023. Das Umweltnetzwerk GRÜNE LIGA bedauert, dass es zum Cottbuser Tagebausee vorerst kein Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofes geben wird. LEAG und Wasserversorger FWA haben sich offenbar auf eine Zahlung in Millionenhöhe geeinigt und ihren Rechtsstreit so beendet. Andere Verfahren zum Tagebau Cottbus-Nord bleiben dagegen bei den Gerichten anhängig. Die Flutung des Sees wird aufgrund von Wassermangel auch weiterhin immer wieder unterbrochen.

„Es war höchste Zeit, dass der Kohlekonzern als Verursacher der Sulfatbelastung wenigstens für einen Teil der Folgekosten zahlt. Leider wird damit eine grundsätzliche Klärung durch den europäischen Gerichtshof vermieden, welchen Stellenwert die Trinkwassergewinnung gegenüber den Bergbauinteressen hat. Angesichts absehbarer weiterer Folgeschäden ihrer Tagebaue hat die LEAG eine gerichtliche Klärung offenbar vermeiden wollen.“ bewertet René Schuster von der GRÜNEN LIGA den geschlossenen Vergleich.

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Termine

Ökomarkt am Kollwitzplatz
08 Juni 2023
12:00 - 19:00
Kollwitzplatz, Prenzlauer Berg, Berlin
Wiesen mähen - Sensen dengeln
10 Juni 2023
10:00 - 16:00
Johannishöhe Tharandt
Welterbe-Wanderung der GRÜNEN LIGA Osterzgebirge
11 Juni 2023
09:00 - 17:00
Bushaltestelle Zinnwald-Georgenfeld Wendeplatz
Filz.genial.einfach.
13 Juni 2023
09:30 - 15:30
Johannishöhe Tharandt

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