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Bundeskontaktstelle Braunkohle

Jahrelanger Widerstand hat bereits mehrere Tagebauprojekte in der Lausitz verhindert. Doch trotz "Kohleausstiegsgesetz" sollen noch immer Menschen für Braunkohle umgesiedelt und hunderte Millionen Tonnen Treibhausgase ausgestoßen werden. Das Grundwasser wird durch Tagebaue weiter abgesenkt und verunreinigt. Folgekosten drohen auf die Allgemeinheit abgewälzt zu werden. Wir kämpfen für den Erhalt der Dörfer und ihres Umlandes, gegen Wasserkrise und Klimakatastrophe und für eine nachhaltige Zukunft der Region! Umfangreiche Informationen finden Sie in unserem Internetangebot zur Lausitzer Braunkohle.

Unser Ansprechpartner

Umweltgruppe Cottbus e.V.
René Schuster
Straße der Jugend 94
03046 Cottbus
Tel.: 0151/14420487
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Am 29. März 2014 hat die Mitgliederversammlung der GRÜNEN LIGA e.V. beschlossen:

Braunkohleverstromung auslaufen lassen

Die GRÜNE LIGA e.V. sieht mit großer Sorge die derzeitige energiepolitische Entwicklung, die zu einer Zunahme der Braunkohleverstromung in Deutschland in den vergangenen Jahren geführt hat. Dies droht, die Klimaschutzbestrebungen Deutschlands international unglaubwürdig zu machen, was dramatische Folgen für die weltweite Debatte haben kann. Die Ursachen der Entwicklung liegen im steigenden Stromexport sowie in der Verdrängung von Gaskraftwerken, weil Klimaschutzinstrumente derzeit im Strommarkt nicht wirksam werden.

Neben der Bekämpfung dieser Tendenzen lehnen wir konkret die Erschließung und Genehmigung neuer Abbaugebiete in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt konsequent ab und stehen an der Seite der Betroffenen und der Initiativen, die gegen diese Vorhaben tätig sind. Auch die Initiativen im Rheinland haben unsere volle Solidarität und Unterstützung.

Unser Ziel ist dabei kein abruptes Ende von Förderung und Verstromung. Vielmehr soll Braunkohlenutzung schrittweise auslaufen, indem die Verstromung in den ältesten und ineffizientesten Kraftwerksblöcken zuerst reduziert und nicht durch Neubauten ersetzt wird. Auf diese Weise kann ein Übergang so gestaltet werden, dass weder die Beschäftigten noch die Energieversorgung plötzliche Umbrüche verkraften müssen.

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alligatorgruenundbissig

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