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Dieser Wald ist der Kohlegrube im Weg
Gesteinsabbau
Wir vernetzen Initiativen gegen den Raubbau an oberflächennahen Rohstoffen
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#MenschenrechtvorBergrecht
Online-Petition für ein besseres Bergrecht
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Bundeskontaktstelle Gesteinsabbau

Die Bundeskontaktstelle Gesteinsabbau begleitet seit ca. 1993 verschiedene Bürgerinitiativen, die sich gegen den großflächigen Raubbau an oberflächennahen Rohstoffen und die dadurch verursachte Umweltzerstörung engagieren. Im Netzwerk der Initiativgruppen Gesteinsabbau e.V., das für die GRÜNE LIGA die Funktion der Bundeskontaktstelle Gesteinsabbau wahrnimmt, sind aktuell etwa 120 Menschen aus zum Teil aktiv arbeitenden Bürgerinitiativen, Behörden-, Parteien- und Verbänden vernetzt.

gesteinsabbau

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Online-Petition für ein besseres Bergrecht

Von mehreren Bürgerinitiativen wurde am 21. Januar 2024 eine Online-Petition für eine Modernisierung des Bundesberggesetzes gestartet. So sollen keine Grundstücke mehr für Kohleabbau enteignet werden können und Rückstellungen für eine ordnungsgemäße Rekultivierung verpflichtend gesichert werden.

Erfurter ErklärungDie Forderungen orientieren sich an der Erfurter Erklärung, welche im Jahr 2020 von der GRÜNEN LIGA in Zusammenarbeit mit mehreren Naturschutzorganisationen und Bürgerinitiativen ausgearbeitet wurde. Der Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung hatte die Forderung 2021 bereits aufgegriffen und eine Modernisierung des Bergrechtes vereinbart. Passiert ist allerdings bisher nichts.

Initiativen fordern Reduzierung von Rohstoffabbau

Bei einem bundesweiten Treffen von Bürgerinitiativen gegen Kies- und Gesteinsabbau in Mülsen St. Niclas forderten verschiedene Initiativen mehr Umweltschutz beim Abbau von Kies, Sand, Erzen und Steinen. In dem vom Informationsdienst Umweltrecht (IDUR) und der GRÜNEN LIGA veranstalteten Workshop forderten die Bürgerinitiativen aus Hessen, Brandenburg, Sachsen und Thüringen eine Reform des Bergrechts. Die GRÜNE LIGA hatte die Initiativen nach Mülsen eingeladen.

"Wir brauchen eine völlig neue Bewertung der bisher nahezu unentgeltlichen Wassernutzung zur Rohstoffgewinnung in Zeiten einer immer krasser durchschlagenden Klimakrise", sagte Uli Wieland von der Bundeskontaktstelle Gesteinsabbau der GRÜNEN LIGA. "Die aktuelle Praxis des Bergbaus sorgt für die Zerstörung unwiederbringlicher Natur und Landschaften durch massiven Wasserentzug für die Bevölkerung und Verschwendung von kostbarem Grundwasser."

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Gipsabbau droht einzigartige Naturlandschaften zu zerstören: Umweltverbände fordern Schutz der Artenvielfalt durch Recycling und effizienten Materialeinsatz

gipsabbauDie Deutsche Umwelthilfe (DUH), Grüne Liga e.V. und der Verband der deutschen Höhlen- und Karstforscher e.V. (VdHK) warnen nachdrücklich vor einem Abbau von Gips in einzigartigen Naturräumen. Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck muss eine verbindliche Rohstoffstrategie für einen ressourcenschonenden und kreislaufgerechten Einsatz von Gips vorlegen, so die Verbände. Anlass für die Forderung sind Versuche der Gipsindustrie, den durch den Kohleausstieg bedingten Wegfall von Gipsen aus der Rauchgasentschwefelung durch zusätzlichen Abbau in Naturräumen auszugleichen.

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Richtig Bauen: Ressourcenschonung und Resilienz

220326 Baustelle Nähe Ostbahnhof klOnline-Diskussion

26. März 2022, 10:00 - 12:30 Uhr

Das Umweltnetzwerk GRÜNE LIGA lädt für Sonnabend, den 26. März 2022, zu einer Online-Veranstaltung zum Ressourcenverbrauch des Bauwesens ein. Nicht nur die im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung angekündigten jährlich 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr lassen uns mit Sorgen auf den Ressourcenverbrauch des Bauwesens blicken. Wir diskutieren darüber deshalb mit Ulrich Steinmeyer vom Bauwende e.V. und Stephan Kühn, Baubürgermeister der Stadt Dresden und zuvor viele Jahre Mitglied des Bundestages.

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Termine

Arbeitskreis für urbane Lebensraumgestaltung
19 März 2024
17:00 - 19:00
Österliche Kränze aus Heu und Stroh
20 März 2024
17:00 - 19:00
Führung im Großen Garten: Bäume in Klimawandel: Baumbiologie & Baumstatik
20 März 2024
17:00 - 20:00
Ökomarkt am Kollwitzplatz
21 März 2024
12:00 - 19:00
Kollwitzplatz, Prenzlauer Berg, Berlin

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