In einem Bündnis haben zahlreiche europäische Umwelt- und Naturschutzverbände in den letzten Monaten für eine breite Beteiligung an einer öffentlichen EU-Konsultation zur Bewertung des geltenden EU-Wasserrechts geworben. Gemeinsam kommentieren die Umwelt- und Naturschutzorganisationen Anglerverband Niedersachen (AVN), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Deutscher Anglerverband, Deutsche Umwelthilfe (DUH), Euronatur, Forum Umwelt und Entwicklung (FUE), Grüne Liga, Landesbund für Vogelschutz (LBV), Naturschutzbund Deutschland (NABU), NaturFreunde Deutschlands, Verband Deutscher Sporttaucher (VDST), WWF und ihr Dachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) das Ende und Ergebnis der Befragung:
Der Schutz unseres Wassers braucht starke EU-Vorgaben: Mit dieser Botschaft haben sich in den letzten Wochen 375.386 Bürgerinnen und Bürger EU-weit an die Europäische Kommission gewandt und den Erhalt der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und der dort festgeschriebenen Ziele gefordert. Damit ist die Konsultation eine der erfolgreichsten Bürgerbeteiligungen in der Geschichte der Europäischen Union.
Etwa einmal im Jahr erscheint unser Alligator-Rundbrief in gedruckter Form. Das Heft - diesmal im A5-Format - zeigt auf 20 Seiten die Vielfalt des GRÜNE-LIGA-Netzwerkes:
Der "Alli" wird bei Interesse gern von der Bundesgeschäftsstelle versandt, ist aber auch hier zum Download verfügbar (688 kB.
Am Sonnabend, dem 9. März 2019 lädt der Umweltverband GRÜNE LIGA gemeinsam mit dem Kino „mon ami“ in Weimar zu Filmen und Gesprächen über unsere Flüsse ein.
Diese Themen werden jeweils ab 15 Uhr, 17 Uhr und 20 Uhr in Filmen angesprochen und anschließend mit Experten und Aktivisten diskutiert.
Berlin, den 20.02.2019. Die GRÜNE LIGA lädt am 9. März 2019 zum ersten FlussFilmFest in Weimar ins kommunale Kino „mon ami“ ein. Weimar bildet damit den Auftakt der diesjährigen FlussFilmFest-Tour, welche mit insgesamt acht Veranstaltungen quer durch Deutschland zieht. Das FlussFilmFest präsentiert die Schönheit wilder Ströme ebenso wie die Bedrohung, die menschliche Eingriffe für Gewässer darstellen. Es trägt die ungewöhnlichen Geschichten von Aktivist*innen in die Öffentlichkeit und gibt damit unseren Gewässern eine Stimme.
Cottbus, 20.02.2019. Der Umweltverband GRÜNE LIGA begrüßt die Positionierung des brandenburgischen CDU-Landesvorsitzenden Senftleben gegen die Abbaggerung des Dorfes Proschim. Der Verband fordert von der Landesregierung, die nötige Überarbeitung des Braunkohlenplans Welzow-Süd II noch vor der Landtagswahl zu beschließen. Ansonsten blieben SPD und AfD die letzten Verfechter von Zwangsumsiedlungen in der Lausitz.
„Es wäre menschenverachtend, die Entscheidung hinauszuschieben, um die Bewohner von Proschim als Verhandlungsmasse in Koalitionsverhandlungen zu missbrauchen.“ sagt René Schuster von der GRÜNEN LIGA. „Genauso wenig darf die Entscheidung über brandenburgische Dörfer den ausländischen Milliardären überlassen werden, denen der LEAG-Konzern gehört.“