Am 13. Juli lädt die GRÜNE LIGA in Dresden zum FlussFilmFest im Dresdener Kino im Kasten ein. Die Filme zeigen die Schönheit wilder Gewässer, aber auch die Gefährdung unserer Flüsse durch die zunehmende Belastung mit Plastikmüll.
Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Menschen inzwischen durchschnittlich fünf Gramm Mikroplastik pro Jahr mit der Nahrung aufnehmen. Im Film „From soure to sea“ können die Kinobesucher*innen den niederländischen Aktivisten Merijn Tinga dabei begleiten, wie er im Sommer 2017 auf einem aus Plastikmüll gefertigten Board von der Quelle des Rheins bis zur Mündung paddelte, um auf solche Probleme aufmerksam zu machen. Sie kommen persönlich ins Gespräch mit Sebastian Weise von der Initiative „Alles im Fluss“, die in Berlin um die Reinhaltung der Spree kämpft.
Anschließend zeigt der Dokumentarfilm WATERMARK in faszinierenden Bildern die universelle Bedeutung von Wasser für den Menschen und welchen Stellenwert diese wichtige Ressource für die Zukunft hat. Das Abendprogramm steht dieses Mal unter dem Motto: „Kein Leben ohne Wasser - Wie gehen wir mit einer unserer wichtigsten Ressourcen um?“ Ohne Wasser gibt es kein Leben, keine Zivilisation, keine wirtschaftliche Entwicklung. Wasser wird gestaut, um Energie zu gewinnen, es wird umgeleitet, um Wüste in Farmland zu verwandeln und Städte bewohnbar zu machen – meist mit verheerenden Konsequenzen.
Veranstaltungsort der zwei Filmblöcke um 17:00 und 20:00 Uhr ist das Kino im Kasten, August-Bebel-Straße 20 in Dresden.
Das FlussFilmFest Dresden ist Teil einer bundesweiten Veranstaltungsreihe, die die GRÜNE LIGA in Zusammenarbeit mit der Naturstiftung DAVID und mit Unterstützung durch das Umweltbundesamt durchführt.
Programm und alle Infos zum FlussFilmFest Dresden:
http://www.flussfilmfest.org/index.php/feste/36-flussfilmfest-dresden