Rund 80 Prozent der Wohngebäude in Deutschland sind „Einfamilienhäuser“. Diese werden jedoch zu ca. zwei Dritteln von lediglich ein bis zwei Personen bewohnt.
Die meisten Eigentümer*innen möchten in ihren Häusern alt werden. Die Häuser sind aber mitunter schlecht gedämmt oder nicht barrierefrei. Außerdem wünschen sich viele Menschen nach dem Auszug der Kinder wieder mehr Gesellschaft. Oft wird im Alter nur noch ein Teil des Hauses aktiv genutzt. Es stellt sich die Frage, was mit dem Haus passieren soll, damit es den Ansprüchen im Alter gerecht wird. In manchen Fällen ist vielleicht auch eine andere Wohnform passender. Wie können Gemeinden und lokale Initiativen bei dieser Entscheidungsfindung und der Umsetzung nachhaltiger Ideen unterstützen?
Klar ist, dass ein aktiver Umgang mit dem Bestand sowohl aus ökologischer als auch sozialer Perspektive dringend geboten ist. Ein positiver Nebeneffekt: Entscheiden sich Menschen ihr Haus zu teilen oder umzuziehen, werden Viertel neu belebt - und ressourcenintensiver Neubau vermieden.
Die GRÜNE LIGA berät hierzu Gemeinden und lokale Initiativen. Wenn Sie Interesse an einem Vortrag in Ihrer Gemeinde haben, wenden Sie sich gern an Arthur Haus, unseren Referenten für Wohnflächeneffizienz, unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .