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Auch im Norden verändert sich das Wohnen

Die Region Mittleres Ostfriesland und der Kreis Stormarn nehmen mit Unterstützung der GRÜNEN LIGA ihren „Einfamilienhaus“-Bestand unter die Lupe

Arthur Haus, Referent für Wohnen, GRÜNE LIGA

Wie geht es weiter mit dem großen „Einfamilienhaus“-Bestand in deutschen Kommunen? Diese Frage stellen sich auch die LEADER-Region Mittleres Ostfriesland sowie der Kreis Stormarn (nördlich von Hamburg). Im Rahmen eines von der Deutschen Postcode Lotterie geförderten Vortragsangebots reiste unser Referent für Wohnen, Arthur Haus, für zwei Veranstaltungen nach Norddeutschland.

Der Flächenverbrauch in Ostfriesland ist im deutschlandweiten Vergleich besonders hoch und das obwohl die Bevölkerung eher stagniert und im Schnitt stetig älter wird. „Einfamilienhäuser“, die nur von einer Person bewohnt werden, sind auch hier keine Seltenheit – das gilt auch für die typischen ostfriesischen Bauernhäuser mit bis zu 500 m² Wohnfläche. Gleichzeitig besteht ein hoher Bedarf an Mietwohnungsraum, z.B. für jüngere Familien oder Auszubildende.

Bei einem Vortrag vor Kommunalvertreter*innen und Akteur*innen der Alten- und Wohnberatung zeigte Arthur Haus Möglichkeiten auf wie das Thema in der Region auf die Agenda gebracht werden könnte und wie Personen unterstützt werden können, die z.B. ihr Haus für eine geteilte Nutzung umbauen möchten. Im Anschluss der Veranstaltung wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, um konkrete Schritte auszuarbeiten.

In derselben Woche fand der Fachtag Wohnen in Bad Oldesloe (Kreis Stormarn) statt. Neben Politiker*innen von Kreis und Kommunen und Vertreter*innen der Altenarbeit, waren zahlreiche interessierte Privatpersonen anwesend. So konnte die Diskussion durch Anekdoten von zwei erfolgreichen „Einfamilienhaus“-Umbauten bereichert werden. In beiden Häusern wurden eine bzw. zwei neue Wohnungen geschaffen. Die Eigentümer*innen haben sich jeweils eine kleinere, barrierearme Wohnung umgebaut und freuen sich nun über die neuen, freundlichen Nachbar*innen sowie die Mieteinnahmen. Im Anschluss der Veranstaltung kamen mehrere Personen auf unseren Referenten zu, die sich nun inspiriert fühlten, ihre Wohnsituation ebenfalls zu verändern. Der Kreis Stormarn wiederum will in Zukunft verstärkt gemeinschaftliches Wohnen fördern.

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie sich ebenfalls für einen Vortrag in Ihrer Kommune interessieren: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

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