Hier finden Sie alle Pressemitteiulungen der GRÜNEN LIGA Cottbus und genehmigte Pressemitteilungen unserer Partner.
Cottbus, 25.03.2019. Am Sonnabend, dem 30. März lädt die GRÜNE LIGA zu einem geführten Spaziergang durch das Vorfeld des Tagebaues Jänschwalde ein. Der etwa dreistündige Spaziergang wird um 11:30 Uhr am Bahnhaltepunkt Jänschwalde-Ost starten und durch das Abbaufeld des Tagebaues Jänschwalde nach Taubendorf führen. Entlang des Weges gibt es Erläuterungen zum Tagebau, aber auch zur Klage der Umweltverbände gegen den Hauptbetriebsplan. Der Waldspaziergang setzt zugleich ein Zeichen des Protestes gegen die Landschaftszerstörung und die Enteignung von Grundstücken für den Tagebau.
ACHTUNG, ÄNDERUNG ZUR ANREISE AUS BERLIN:
Wegen Schienenersatzverkehr zwischen Berlin und Cottbus bitte ab Berlin Hbf 9:21 Uhr mit dem RE 1 nach Frankfurt(Oder), dort in Richtung Cottbus umsteigen, Ankunft in Jänschwalde-Ost um 11:30 Uhr.
Berlin, 22.1.2019 - Anlässlich des Auftakts des Weltwirtschaftsforums in Davos starten heute über 150 Nichtregierungsorganisationen aus 23 EU-Mitgliedsstaaten eine gemeinsame Kampagne gegen Konzernklagerechte (Investor State Dispute Settlement, ISDS) und für Unternehmensverantwortung.
Alle reden über die Bahn, „Bahn für Alle“ bringt auf den Punkt, was bei der Bahn genau schiefläuft und legt dazu ein Extraheft Lunapark21 vor.
Berlin, 21.12.2018: „25 Jahre Deutsche Bahn. 9131 Tage Störungen im Betriebsablauf“ lautet der Titel des am 21. Dezember erscheinenden Extrahefts der Zeitschrift Lunapark21. Die Sondernummer wartet mit einer überwältigenden Fülle an Fakten auf. Das Bündnis Bahn für Alle hat auf 100 Seiten Zahlen, Analysen und Hintergrundinformationen zur aktuellen Bilanz der Deutschen Bahn AG nach 25 Jahren Bahnreform zusammengetragen. Kompetente Leute aus Politik, Wissenschaft, Gewerkschaften, Verbänden und Journalismus, haben an der opulenten Bahnanalyse mitgeschrieben und sich gleichzeitig Gedanken über Alternativen, über eine bessere Bahn zu fairen Preisen gemacht.
Berlin, 07.11.2018. Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) stellte gestern ihr Maßnahmenpaket zum Ausstieg aus der Nutzung des Totalherbizid Glyphosat vor. Eine Beendigung des Einsatzes von Glyphosat wurde im Koalitionsvertrag der großen Koalition vereinbart. Im Maßnahmenbündel des Bundesumweltministeriums (BMU) ist ein sofortiges Verbot vom Glyphosat in Privatgärten, Parks und Naturschutzgebieten vorgesehen. Zudem soll es nicht mehr zur Vorsaat-, Stoppelbehandlung und Erntebeschleunigung (Sikkation) einsetzt werden. Das BMU nennt das Auslaufen der EU-Genehmigung des Pestizids im Jahr 2023 als konkretes Enddatum für den Einsatz von Glyphosat in Deutschland. Bis dahin soll eine strengere Zulassungspraxis gelten. Diese sieht u.a. einen Abstand des Pestizideinsatzes von 20 Metern zu Gewässern sowie das Vorhalten von zehn Prozent der Ackerfläche als pestizidfreie Fläche ab 2020 vor.
6. November 2018. Anlässlich der morgen beginnenden 91. Umweltministerkonferenz von Bund und Ländern appellieren die Naturschutzverbände BUND, DUH, NABU, GRÜNE LIGA, WWF und ihr Dachverband Deutscher Naturschutzring in einem gemeinsamen Schreiben an die Umweltminister und -senatoren, die enormen Herausforderungen zum Insekten- und Gewässerschutz gemeinsam anzugehen und auf eine stärkere Kohärenz und Integration der Ziele des Insekten- und Gewässerschutzes in über die Umweltpolitik hinausreichende Politikbereiche und Gesetzgebungsvorhaben hinzuwirken.