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Das war das 29. Umweltfestival am Brandenburger Tor

Hoffnung, Mut und offene Gespräche

Rund 50.000Umweltfestival 2024 Besucher*innen aus aller Welt haben das 29. Umweltfestival am Brandenburger Tor hoffnungsfroh, mit neuen Anregungen für das eigene Engagement und guter Stimmung verlassen. Mit dabei waren prominente Gäste, die sich über die Vielfalt und das Engagement der Zivilgesellschaft kundig gemacht haben. Nach einer kurzen Begrüßung auf der Bühne am Brandenburger Tor informierte sich Bundesumweltministerin Steffi Lemke auf der Festivalmeile u. a. über Biodiversitätsspiele am Stand der GRÜNEN LIGA Berlin, über das Gebrauchtwarenkaufhaus NochMall in Berlin sowie über Tools zur nachhaltigen Organisationsentwicklung bei der Systainchange GbR. Begleitet wurde die Ministerin von Domitila Barros, Greenfluencerin und Buchautorin, die sich im Anschluss den Fragen der Besuchenden in der „Lass uns reden“-Lounge stellte und den Großen Preis des Umweltfestivals als Schirmpatin überreichte.

Einfach, ökologisch, nachhaltig

Mit dem Großen Preis des Umweltfestivals wurde in diesem Jahr der Wasserkoffer des Vereins „a tip: tap“ ausgezeichnet, weil er Kindern und Jugendlichen spielerisch und ganzheitlich die Bedeutung von Trinkwasser als ökologisch nachhaltiges Lebensmittel vermittelt. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Scientists for Future für ihre durchsichtigen, jedoch für Wärmestrahlung undurchlässigen Fensterfolien zum Energiesparen sowie die Systainchange GbR, die Spiele entwickelt sowie Workshops und Beratung für nachhaltige Organisationsentwicklung anbietet. Der Große Preis des Umweltfestivals wurde zum 12. Mal von GRÜNE LIGA Berlin mit Unterstützung der GASAG vergeben.

Intensive Diskussionen und stimmungsvolle Musik

Auf der Bühne am Brandenburger Tor wurde teils kontrovers, teils einvernehmlich und immer konstruktiv diskutiert. Die Expert*innen aus Wissenschaft, Verbänden, Politik und Wirtschaft nahmen lokale Themen wie die Flächenkonkurrenz zwischen Wald, Wohnungsbau und Windkraft ebenso in den Blick wie das Bundeswaldgesetz sowie internationale Fragen wie eine geeignete Waldbrandprävention. Beim „Jugend Talk Zukunft“ berichteten junge Menschen, wie sie sich für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz einsetzen. Umrahmt wurde das Ganze von vielfältigen musikalischen Klängen dank dem Spreetonorchester, Marley Wildthing, Jante und Oktober.

Ausblick

Im Jahr 2025 wird das Umweltfestival am 1. Juni sein 30-jähriges Bestehen feiern.

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