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Der Deutschen Bahn AG fehlt Eisenbahn-Verstand an der Konzernspitze Bündnis Bahn für Alle veröffentlicht kritische DB-Bilanz

"Schienenabbaukonzern Deutsche Bahn AG" titelt der Alternative Geschäftsbericht DB AG 2015/16 vom Bündnis Bahn für Alle. Er erscheint am 15. März bundesweit als Beilage zur Tageszeitung taz.

"Die heutige Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bahn AG wird für Bahnchef Grube ein Gang nach Canossa", sagt Bernhard Knierim, Sprecher von Bahn für Alle. "Er muss einen Milliardenverlust für das Geschäftsjahr 2015 erklären. Die von ihm gewünschte Verlängerung seines Vertrages über 2017 hinaus ist wohl passé."

Im vergangenen Jahr konnte der Vorstandsvorsitzende noch mit der "größten Fernverkehrsoffensive in der Geschichte der DB“ vom trüben Geschäftsergebnis ablenken. Doch inzwischen hat sich das groß angekündigte Projekt überwiegend als heiße Luft erwiesen. Nicht einmal bei den von Rüdiger Grube sogenannten "Komfortstörungen" im Fernverkehr gibt es spürbare Verbesserungen. "Verspätungen, kaputte Türen und
Toiletten sind für Vielfahrende weiterhin Alltag", sagt Katrin Kusche, Bundesgeschäftsführerin des Bahn für Alle-Mitglieds GRÜNE LIGA.

Der Alternative Geschäftsbericht belegt den Abbau im Kerngeschäft inländischer Eisenbahnverkehr mit Fakten zum Abbau im Nacht- und Güterverkehr, zum Milliardengrab Stuttgart 21 und zum erneuten Versuch einer Teilprivatisierung. "Es ist an der Zeit, die Deutsche Bahn wieder auf das Gemeinwohl zu verpflichten", schreiben Monika Lege (Robin Wood) und Bernhard Knierim im Leitartikel. "An die Spitze des Unternehmens Deutsche Bahn AG gehört endlich wieder eine Person, die Eisenbahn kann und will."

Für Mittwoch, den 16. März, um 11 Uhr lädt die DB AG zur offiziellen Bilanzpressekonferenz ins Berliner Congress Centrum. Aktive von Bahn für Alle werden ab 10 Uhr am Haupteingang vor Ort sein (Alexanderstraße 11,
10178 Berlin). Der Termin ist auch zur Bild- und Filmberichterstattung hervorragend geeignet.

Für Rückfragen und O-Töne rufen Sie uns gern an:

Dr. Bernhard Knierim, Bahn für Alle, 0178.143 73 90 (Mittwoch vor Ort)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Bundesgeschäftsführerin GRÜNE LIGA e.V., 030.204 47 45 (Mittwoch vor Ort)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, ROBIN WOOD-Pressesprecherin, Tel. 0171.835 95 15,

Den Alternativen Geschäftsbericht können Sie direkt bei der GRÜNEN LIGA bestellen.

* * *

"Bahn für Alle" setzt sich ein für eine bessere Bahn in öffentlicher Hand. Im Bündnis sind die folgenden 20 Organisationen aus Globalisierungskritik, Umweltschutz, politischen Jugendverbänden Gewerkschaften und Fahrgastverbänden vertreten: Attac, autofrei leben!, Bahn von unten, Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz BBU, Bürgerbahn statt Börsenbahn, Gemeingut in BürgerInnenhand, Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten, Grüne Jugend, GRÜNE LIGA, IG Metall, Jusos in der SPD, Linksjugend Solid, NaturFreunde Deutschlands, PRO BAHN Berlin-Brandenburg, PRO BAHN Hessen, ROBIN WOOD, Sozialistische Jugend
Deutschlands – Die Falken, Umkehr, VCD Brandenburg und ver.di.

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