Berlin, 12.12.2018. Die GRÜNE LIGA Kohrener Land engagiert sich gemeinsam mit den Zugvogel-Patenschaften des NABU für das Überwinterungsgebiet der bedrohten einheimischen Rauchschwalbe im Regenwald Nigerias. 700 Euro wurden diese Woche an die Menschen in Ebakken übergeben. Mit dem Geld soll eine Schneise ins Elefantengras geschlagen werden, um den Schlafplatz vor Bränden zu schützen. Außerdem sollen vor Ort junge Erwachsene beim Schutz der Rauchschwalbe unterstützt werden. (Foto: Himma Bakam)
Das Bündnis Bahn für Alle lehnt die aktuelle Tariferhöhung der DB AG um 1,9 bzw. 1,5 Prozent (Normalpreise im Fern-/Nahverkehr) ab. Bündnissprecher Bernhard Knierim sagte: „Eine Preiserhöhung ist in Anbetracht der desolaten Qualität, die die DB seit Monaten liefert, nicht nachvollziehbar. Abgesehen von den Sonderangeboten sind die Preise grundsätzlich zu hoch, besonders aber in Anbetracht der vielen Verspätungen und Zugausfälle, die die DB AG offensichtlich nicht in den Griff bekommt.“
Zehntausend protestierten am 1. Dezember zeitgleich in Köln und Berlin für einen engagierten Kohleausstieg und gegen das Versagen der Bundesregierung beim Klimaschutz.
In Berlin am Kanzleramt machten 16.000 und in Köln an der Deutzer Werft über 20.000 Menschen sichtbar, dass der Einsatz für einen schnellen und sozialverträglichen Kohleausstieg und für eine saubere Energiezukunft von der Mitte der Gesellschaft getragen wird. (Text und Foto: https://www.klima-kohle-demo.de/)
Unter den Demonstranten vor dem Kanzleramt waren auch Einwohner aus Proschim und Mitglieder der Umweltgruppe Cottbus. René Schuster von der GRÜNE LIGA sprach als Vertreter der Lausitzer Braunkohlebetroffenen.
Berlin, den 28.11.2018. Gemeinsam mit hessischen Bündnissen für einen gerechten Welthandel und bundesweit tätigen zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert die GRÜNE LIGA in einem offenen Brief die hessischen Grünen und die hessische CDU auf, das umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen der EU mit Kanada (CETA) zum Thema der laufenden Koalitionsverhandlungen zu machen und im Koalitionsvertrag festzuhalten, dass diese dem Abkommen im Bundesrat nicht zustimmen werden.
Die Haselnüsse für das Schokomuß des Marktführers Nutella kommen gegenwärtig meist aus Chile. Dort werden ihre Plantagen mit dem hochgiftigem Pestizid Paraquat behandelt. Das berichtet aktuell der ARD-Weltspiegel. Paraquat ist aufgrund seiner Gefährlichkeit in Europa verboten. Es wird von Wissenschaftlern als krebserregend bezeichnet, kann Nierenversagen auslösen und zu Fortpflanzungsproblemen führen.