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Umweltorganisationen legen naturschutzpolitische Kernforderungen zur Bundestagswahl vor

bienenundblumenbildNABU.jpgAmbitionierte Naturschutzpolitik überfällig / Bisherige Anstrengungen reichen nicht aus, um die Biodiversitätskrise zu stoppen

Berlin, 22.06.2021 – Anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl am 26. September haben insgesamt 27 Naturschutz- und Umweltorganisationen ihre zentralen naturschutzpolitischen Forderungen für die kommende Legislaturperiode vorgestellt.

„Angesichts des sechsten Massensterbens auf der Erde ist eine ambitionierte Naturschutzpolitik überfällig und muss höchste Priorität erhalten. Naturschutz sichert unsere Lebensgrundlagen und dient der Zukunft des menschlichen Zusammenlebens. Die bisherigen Anstrengungen reichen bei Weitem nicht aus, um die Biodiversitätskrise zu stoppen. Wir fordern daher eine Investitionsoffensive für den Naturschutz mit mindestens zwei Milliarden Euro pro Jahr für Bund, Länder und Kommunen, um die Vollzugsdefizite endlich abzubauen“, so die Umweltorganisationen. Mit den geforderten Investitionen in den Naturschutz würde die Attraktivität insbesondere der ländlichen Regionen gesteigert, was sich positiv auf die lokale Wirtschaft auswirken könne. Die Investitionen würden außerdem zur Sicherung bzw. Wiederherstellung von Ökosystemleistungen wie Bestäubung, Grundwasseranreicherung, Hochwasserschutz und Kohlenstoffspeicherung beitragen, die ein Mehrfaches an volkswirtschaftlichem Wert darstellen.

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Theater im Wald mit „Fräulein Brehms Tierleben“

210627_Barbara_Geiger_Foto_Karsten_Bartel_klein.jpgAm Sonntag, den 27. Juni 2021 um 14.00 Uhr gastiert „Fräulein Brehms Tierleben“, das einzige Theater der Welt für heimische bedrohte Tierarten im von der GRÜNEN LIGA gepachteten Wald bei Rohne. Die Schauspielerin Barbara Geiger führt „Der Regenwurm, König der Tiere“ und noch zwei weitere Stücke auf. Dabei werden Jung und Alt angesprochen, denn es handelt sich um „artgerechte Unterhaltung nicht nur für Erwachsene“. Anschließend gibt es einen musikalischen Ausklang mit einer Lausitzer Live-Band.

Die Aufführung findet in einem Stück Wald bei Rohne statt, das die Umweltgruppe Cottbus trotz der geplanten Abbaggerung für den Tagebau Nochten langfristig gepachtet hat, um hier Kultur, Umweltbildung und Naturschutzmaßnahmen durchzuführen. Beginn ist 14 Uhr im Wald. Gäste, die den Aufführungsort noch nicht kennen, treffen sich um 13.30 Uhr am Bahnhof Schleife um gemeinsam zum Wald-Theater zu laufen. (Foto: brehms-tierleben.com)

Bundeskabinett muss Farbe bekennen: Insektenschutzgesetz endlich beschließen

Biene Blüte GRÜNE LIGA mahnt: Maßnahmenpaket 1:1 umsetzen und nicht verwässern

Berlin, 08.02.2021 „Endlich soll das vor zwei Jahren vom Bundeskabinett beschlossene Maßnahmenpaket zur Umsetzung  des Insektenschutzprogramms gesetzlich verankert werden. Das hat viel zu lange gedauert! Bei der Brisanz des Biodiversitätsverlustes ist das nicht hinnehmbar“, so Tomas Brückmann, Pestizidexperte der GRÜNEN LIGA.

„Wir fordern das Maßnahmenpaket 1:1 umzusetzen und es nicht zu verwässern. Biodiversitätsschädigende Pestizide sollen demnach nicht mehr in Naturschutzgebieten eingesetzt werden. Das war lange überfällig. Ebenso soll Glyphosat, wie angekündigt, 2023 vom Markt genommen werden“, ergänzt der Umweltexperte.

In der 130. Sitzung plant das Bundeskabinett am 10. Februar 2021 das seit zwei Jahren überfällige Insektenschutzgesetz zu verabschieden. Dieses Gesetz soll das Maßnahmenpaket zum Insektenschutz umsetzen, welches vor zwei Jahren vom Bundeskabinett beschlossen wurde. Das Paket besteht aus neun Handlungsbereichen, die das Insektensterben national stoppen soll. https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/gesetzesvorhaben/aktionsprogramm-insektenschutz-1581358

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Umstrittener Privat-Flugplatz für Flughafenmanager stößt bei Umweltverbänden auf Ablehnung

Areal geplante Flugpiste GrossLeuthen

Potsdam, 8. Februar 2021 - Gemeinsame Pressemitteilung des Grüne Liga Brandenburg e. V. und des BUND Landesverband Brandenburg e. V.

Die Brandenburger Umweltverbände lehnen den geplanten privaten Sonderlandeplatz in Groß Leuthen (Landkreis Dahme-Spreewald) aus naturschutzfachlicher Sicht ab.

„Der Betrieb des Privat-Flugplatzes würde sich direkt und unmittelbar negativ auf die Schutzgebiete auswirken“, heißt es in einer Stellungnahme des Landesbüros der anerkannten Naturschutzverbände, die im Rahmen des laufenden Genehmigungsverfahrens abgegeben wurde. Die Landebahn soll in unmittelbarer Nähe zum Landschaftsschutzgebiet Groß Leuthener See und Dollgensee entstehen. Hier beträgt die Entfernung zur Schutzgebietsgrenze lediglich 500 Meter.

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LEAG-Revierkonzept schon heute überholt

Tagebau ideengrn markus pichlmaierCottbus, 14.01.2021. Das Umweltnetzwerk GRÜNE LIGA kritisiert das neue LEAG-Revierkonzept als schon heute überholt. Es müsse deutlich mehr Kohle im Boden bleiben. Welche Gebiete vom Abbau verschont werden, habe nicht das Unternehmen sondern staatliche Planverfahren zu entscheiden.

„Das neue sogenannte „Revierkonzept“ der LEAG ist bereits am Tag seiner Veröffentlichung hoffnungslos überholt. Zum Schutz von Wasser und Klima muss eindeutig noch mehr Kohle im Boden bleiben als das Unternehmen bisher zugibt. So ignoriert das Konzept die Verschärfung des EU-Klimaziels für 2030, dass zu einer deutliche Verringerung der Kohleverstromung führen wird.“ sagt René Schuster von der GRÜNEN LIGA.

 

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